Betroffene leiden plötzlich an physischen und psychischen Störungen aller Art, wobei Depressionen, Albträume, Stress, Burn-out sowie Ein- und Durchschlafstörungen noch zu den moderateren zählen.
Einige verlieren ihre Gesundheit, andere den Partner, wieder andere ihr gesamtes Hab und Gut, und manche werden geplagt von geschäftlichen Misserfolgen, Unfällen und anderen Unglücksfällen. Einige Opfer schwarzmagischer Attacken befinden sich bereits seit Jahren auf einem unsäglichen Leidesweg.
Schadenszauber kommt häufiger vor, als man allgemein glaubt!
In Sudostasien, in Lateinamerika und vor allem in vielen Ländern Afrikas wird schwarze Magie auch heute noch häufig praktiziert.
Schwarzmagische Praktiken sind ein fester Bestandteil des Voodoo-Kultes, der insbesondere in den westafrikanischen Staaten Benin und Mali blüht und gedeiht.
Die Umtriebe von Schwarzmagiern auf dem Schwarzen Kontinent sind teilweise so krass, dass sich das afrikanische Land Kamerun vor wenigen Jahren veranlasst sah, eine strafgesetzliche Bestimmung gegen Hexerei und Magie wieder einzuführen.
In Südafrika und Tansania werden jedes Jahr Hunderte Hexer wegen Zauberei angeklagt.
Wir finden Vertreter des "Linken Pfades" in Tibet, Nepal, Indien und Sri Lanka, wo Mitglieder von Sekten oder Geheimbünden hochmagische Techniken zum Zwecke des Schadenszaubers anwenden.
Wir finden Schwarzmagier zu Hauf in der Karibik und in Lateinamerika, wo sie als "Priester" und "Priesterinnen" einer geheimnisvollen magisch-mystischen Religion namens "Santeria" sehr viel Unheil stiften.
Und wir finden sie auch in allen Ländern der sogenannten zivilisierten Welt...
Was kann ein Stadtschamane für solche Menschen tun?
Die schamanische "Erste Hilfe" muss in solchen Fällen in einer geeigneten Maßnahme bestehen, welche den Betroffenen vor weiteren negativen Einflüssen der gegen ihn gerichteten elementaren Kräfte schützt. Darauf muss ein schamanisches Consulting folgen, in dem der Betroffene darüber aufgeklärt wird, wie er sich vor künftigen schwarzmagischen Angriffen selbst schützen kann.
Er muss auch darüber unterrichtet werden, auf welche Weise eine magische Verfluchung oder ein magischer Bann wirken, und auf welche Zeichen er besonders achten muss, um die Gefahr einer neuerlichen Krise abzuwenden.
Schließlich muss sich der Stadtschamane mit dem magischen Fluch (Bann) auseinander setzen. Er muss versuchen, die schädlichen Wirkungen desselben durch Gegenzauber zu mildern bzw. den Schadenszauber gänzlich zu neutralisieren
Erst dann wird sich der Stadtschamane um den Verursacher oder Anstifter der schwarzmagischen Attacke kümmern, sofern dieser bekannt ist. Was gegen solche Personen zu unternehmen ist, hängt vom Einzelfall ab. Auf jeden Fall müssen sie durch geeignete Einflussnahme daran gehindert werden, neuerlich gegen das Opfer vorzugehen. Hier bieten sich Abwehr- und Harmonisierungszauber zur gezielten schamanischen Intervention an.
Behalten Sie deshalb in Erinnerung: Selbst dann, wenn schwarzmagische Operationen in Europa vorwiegend von Amateuren durchgeführt werden, so bedeutet das noch lange nicht, dass jene Interventionen unwirksam wären...
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